Der HERR wird ausziehen wie ein Riese; ER wird den Eifer aufwecken wie ein Kriegsmann; ER wird jauchzen und tönen; ER wird SEINEN Feinden obliegen.

Jes. 42, 13

Rufet dies aus unter den Heiden! Heiliget einen Streit! Erwecket die Starken! Lasset herzukommen und hinaufziehen alle Kriegsleute!

Joel 3, 9

Irans Bombe, Israel und die Welt

Albert Einstein hat Wahnsinn wie folgt definiert: Immer das Gleiche wiederholen und erwarten, dass dabei Verschiedenes herauskommt.

Demnach leben wir in einem Weltsystem des Wahnsinns. Vor zwei Wochen wurde der Bericht der Internationalen Atom-Energie Agentur (IAEA) der UNO (der schon seit zwei Jahren bearbeitet wurde und damit jetzt schon überholt ist) veröffentlicht. Darin wurde bestätigt, dass der Iran an der Atombombe arbeitet und daher gibt es keine Entschuldigungen mehr, nichts Effektives zu tun, um weiteres Unheil zu verhindern. Tatsächlich jedoch fährt die Weltgemeinschaft fort und vermeidet es, Verantwortung für das kommende Desaster zu übernehmen und geht auch nicht die allerkleinsten Schritte von zwingenden Sanktionen gegen die Zentralbank des Iran und iranische Ölexporte und -importe. Sanktionen haben weder bei Nordkorea gewirkt noch bei dem Irak des Saddam Hussein. Aber man könnte es nochmals probieren - aber die Welt will selbst dies nicht tun!

US-Präsident Obama redet über starke Sanktionen und ist aber zu besorgt, dass richtige Sanktionen großes Leid für das iranische Volk bedeuten. Natürlich würden die Menschen leiden, aber wie sonst würde das Regime irgendeinen Druck spüren, den Bau der Bombe zu beenden?

Die deutsche Bundeskanzlerin Merkel sagt die richtigen Dinge, aber beugt sich der deutschen Industrie, die sich in einem Höllenritt beeilt, dem Iran Hi-Tech-Produkte für den Dual-Use (ziviler und militärischer Gebrauch möglich) zu verkaufen. In Wahrheit helfen sie dem Iran, eine Bombe zu bauen, die gegen Israel eingesetzt werden kann. (Wird an deutschen Händen wiederum jüdisches Blut kleben?) Während China der größte Handelspartner des Iran ist (als Ölimporteur), ist Deutschland die größte Quelle für Hi-Tech-Exporte in den Iran.

In den letzten drei Wochen haben die israelischen Medien in großem Umfang darüber berichtet und spekuliert, dass Israel vorbereitet ist, die iranischen Nuklearanlagen anzugreifen. Dies geschah sogar bevor der IAEA-Bericht veröffentlicht wurde. Die Welt hat Israel mit einer harten Reaktion bedeutet, ja nicht zu wagen, sich selbst mit einem Präventivangriff zu verteidigen!

Gibt es bei den Führern der Weltgemeinschaft eine total verzerrte Wahrnehmung, was die ganz praktischen Konsequenzen einer iranischen Bombe wären? Oder handelt es sich um totale Sorglosigkeit im Falle von dem möglichen Tod von Millionen und mehr Juden durch einen nuklearen Angriff? Vielleicht ist es beides!

Die internationalen Argumente gegen einen Angriff Israels stehen auf drei Füßen:

1. Israel hat (nach deren Verständnis) nicht die militärische Fähigkeit mehr zu tun als das iranische Atomprojekt ein paar Jahre aufzuhalten - in ihren Augen keine werthaltige Option.

2. Die Iraner würden antworten, indem sie weltweit Amerikaner angreifen, speziell im Irak und in Afghanistan, sie würden die US-Marine im Persischen Golf angreifen und den Golf für Ölexporte (40 % des über See gelieferten Öls kommt durch den Golf) schließen. Dies würde Barrelpreise beim Rohöl von 200 $ - 300 $ und vielleicht noch höher bedeuten. In der sehr schwachen Weltwirtschaft würde dies zu einem viel größeren Crash führen, als wir ihn jetzt schon erleben.

3. Ein Angriff auf den Iran würde dazu führen, dass sich alle Iraner zusammenschließen und diesem Angriff auf ihr Land widerstehen würden.

Die Möglichkeiten des israelischen Militärs kenne ich nicht persönlich. Aber wir können auf den Juni 1967 zurückblicken, als Israel in sechs Tagen Ägypten, Syrien und Jordanien schlug. Nicht einmal die Israelis haben diesen phantastischen Sieg erwartet.

Wenn wir zum zweiten Argument kommen, entdecken wir das Unvermögen der Welt, wenn es um das Erkennen der Realität und speziell der islamischen Dimension geht. Die Iraner töten bereits jetzt Amerikaner im Irak als auch in Afghanistan. Sie wurden gerade erwischt als sie versuchten, den Botschafter von Saudi-Arabien für die USA in Washington D.C. zu ermorden. Dieser Plan hätte auch den Tod von vielen Amerikanern bedeutet. Und es scheint, als ob sie mit all ihren Machenschaften gegen den Westen ungeschoren davon kämen.

Wenn die Iraner die Atombombe hätten, wären sie in der Lage, den Persischen Golf zu kontrollieren und den Ölpreis nach Gutdünken zu steuern, eben mit der Drohung, diese Bombe einzusetzen.

Eine iranische Bombe bedeutet auch beschleunigte Bemühungen von der Türkei, Saudi-Arabien und Ägypten, eigene Atomarsenale zu erhalten. Die Saudis würden einfach in Pakistan ein paar Atomreaktoren kaufen!

Shiitische Endzeit-Theologie

Wenn wir zum iranischen Nuklearprojekt noch die shiitische Theologie hinzufügen, wird alles noch viel schlimmer. Nach shiitischen Theologen, die sich auf apokalytische islamische Texte berufen, kommt der mahdi (der vermisste 12. imam) erst dann, wenn ein Drittel der Weltbevölkerung getötet ist. Weltweites Chaos und Gewalt begleiten die Ankunft des mahdi bzw. gehen dem voraus. Präsident Mahmoud Ahmadinejad ist ein Mitglied der hojatieh-gesellschaft, eine Gruppe die daran glaubt, dass der Mensch ganz aktiv die Vorbedingungen für die Ankunft des mahdi in unseren Tag etablieren kann und sie haben sich öffentlich dazu bekannt, alles zu tun, um diesen Tag beschleunigt herbeizführen!

Ahmadinejad beendete 2005 seine erste Rede vor der UN [Generalversammlung] mit folgender Bemerkung: O mächtiger herr, ich bete zu dir dass du den letzten verheißenen aus seinem Ruheort hervorbringst, den perfekten und reinen menschen, der die ganze Welt mit Gerechtigkeit und Frieden erfüllen wird. Zur selben Gelegenheit in 2006 begann er seine Rede wie folgt: …beschleunige die Wiedererscheinung des imams dieser Zeit und schenke uns Sieg und Wohlstand. Füge uns unter seine Nachfolger und Märtyrer. Das Gleiche passierte 2007 als er sagte: O gott, beschleunige die Ankunft des imam al-mahdi und schenke ihm gute Gesundheit und Sieg und mache uns zu seinen Nachfolgern und Zeugen seiner Gerechtigkeit.

Vor einigen Jahren besuchte ich ein Seminar an der Hebräischen Universität in Jerusalem. Der Iran-Experte, ein Akademiker und weltlicher Mensch, berichtete mir dass die Iraner wie New-Age-Kultanhänger seinen - sie folgen einem diktatorischen Führer und beten Hi-Tech-Waffen an! Ich fragte ihn dann direkt: Mit ihrem Wissen über den Iran: Können sie kopflos einen Atomkrieg mit Israel führen, um das Kommen des mahdi zu beschleunigen? Seine Antwort war ganz einfach: Ja, dies ist möglich.

Der dritte Punkt geht ebenfalls an der Realität vorbei. Mit großer Wahrscheinlichkeit wollen alle Iraner - mit der Ausnahme der [JESUS-]Gläubigen und ein paar Revolutionären - die Bombe. Es war mullah Rafsanjani - der vom Westen als Moderater eingeschätzt wurde - der seinerzeit als iranischer Präsident aktiv den Bau der Bombe unterstützte. Er sagte sinngemäß: Israel ist ein „1-Bomben-Land": Eine Bombe und sie sind erledigt. Der Iran kann einige Atombomben verkraften und immer noch überleben. Diese Haltung ist Teil eines großen Netzwerks derjenigen im Iran, die daran glauben, das Kommen des mahdi beschleunigen zu können.

MAD (mutual assured destruction: Gegenseitig versicherte Zerstörung) funktionierte als großartige Strategie zwischen den USA und der früheren Sovietunion, weil ihre Führer als rationale Männer keine Bomben einsetzen wollten. Rationales Denken wie wir es verstehen gibt es bei den iranischen Führern nicht.

Eine biblische Perspektive

In Hesekiel 38 wird uns die große Allianz der Nationen vorgestellt, die sich auf den Bergen Israels versammeln wird. Es ist wichtig zu verstehen, dass der HERR dies tun wird. Dies ist nicht etwas, das IHN überraschen würde - ER tut es.

Nach langer Zeit sollst du heimgesucht werden. Zur letzten Zeit wirst du kommen in das Land, das vom Schwert wiedergebracht und aus vielen Völkern zusammengekommen ist, nämlich auf die Berge Israels, welche lange Zeit wüst gewesen sind; und nun ist es ausgeführt aus den Völkern, und wohnen alle sicher. Du wirst heraufziehen und daherkommen mit großem Ungestüm; und wirst sein wie eine Wolke, das Land zu bedecken, du und all dein Heer und das große Volk mit dir. So spricht der Herr, HERR: Zu der Zeit wirst du solches vornehmen und wirst Böses im Sinn haben und gedenken: Ich will das Land ohne Mauern überfallen und über sie kommen, so still und sicher wohnen, als die alle ohne Mauern dasitzen und haben weder Riegel noch Tore…

Hes. 38, 8 -11

Dies ist der zentrale Punkt, den wir verstehen müssen: Sicher wohnen, ein Land ohne Mauern, die sicher wohnen, alle wohnen ohne Mauern, sie haben weder Riegel noch Tore.

Manche Leute stolpern über „unbewachte Städte" - heute ist eine Stadt / Nation gemeint, die nicht permanent wehrhaft ist. Trifft dies auf das heutige Israel zu? Wohnen wir in Sicherheit oder schieben wir Tag und Nacht Wache wegen der inneren und äußeren Feinde? Uns bedroht der Iran mit einem Atomangriff, die hisbollah im Libanon hat 50.000 Raketen auf uns ausgerichtet. Die hamas in Gaza greift weiterhin den Süden Israels an und die Palästinenser in Judäa und Samarien sind uns immer noch feindlich gesinnt.

Wir haben vielleicht keine bewachten Städte mehr, aber als ganze Nation sind wir sehr wachsam! Wir haben den Trennzaun in Judäa und Samarien und arbeiten nun an einem anti-Terror-Zaun zwischen dem Sinai und dem Negev.

Ich möchte mit Euch ein mögliches Szenario betrachten: Geo-politisch kommen wir zu einer Anzahl verschiedener Szenarien, was einen Angriff Israels auf den Iran betrifft. Ich glaube, dass dieses Szenario (auch wenn es nicht das einzig Mögliche ist) die biblische Voraussetzung bringt, in der sich Israel nach Hes. 38, 8 - 11 wiederfindet.

Israel schaltet die iranischen Nuklearstätten aus („Israel takes out") und lähmt die iranischen Raketen; zerschmettert hisbollah und die hamas und vielleicht auch noch Syrien. Mit anderen Worten: Israel zerschmettert seine Hauptfeinde mit Blitzgeschwindigkeit. (Denkt an den Sechs-Tage-Krieg!)

Dies könnte uns erstmals in unserer gesamten Geschichte an den Platz bringen, wo alle unsere Feinde uns tatsächlich um Frieden anklagen werden. Was bedeutet „um Frieden klagen" („sue us for peace")? Es bedeutet, dass sie ihre Hände erheben werden, vielleicht im Staub auf ihre Gesichter fallen und dann sagen: „Wir geben auf"!

In all unseren bisherigen Kriegen haben wir auf dem Schlachtfeld gewonnen, aber nicht am Verhandlungstisch. Wir haben unsere Feinde besiegt, aber sie waren diejenigen, die uns Bedingungen für den Frieden oder auch nur einen Waffenstillstand gestellt haben.

Damit wir an den Platz des: Sicher wohnen, ein Land ohne Mauern, die sicher wohnen, alle wohnen ohne Mauern, sie haben weder Riegel noch Tore. kommen, benötigen wir eine andere Zusammenarbeit mit unseren Nachbar-Nationen. Wir benötigen bei ihnen eine ganz andere Gedankenwelt bei unseren Feinden.

Dies wird kein echter Friede sein, denn das Herz des islam wird sich nicht geändert haben. Als dämonisches fürstentum kann es dies nicht, aber Israel wird denken, dass dies realer Friede sei und wird letztlich ohne Gitter und Tore in Sicherheit wohnen. Ich glaube, dass es einen entscheidenden Sieg Israels benötigt, damit die Bedingungen nach Hes. 38 erreicht werden und damit auch die kriegsbühne nach Hes. 38 und evt. auch die Bindung des geistes des islam.

JESUS CHRISTUS ist derselbe, gestern, heute und in alle Ewigkeit. Hebr. 13, 8

Der HERR ist derselbe, gestern, heute und in alle Ewigkeit. ER war gestern Kriegsmann und wenn ER wiederkommt wird ER ebenfalls Kriegsmann sein.

Und ich sah den Himmel aufgetan; und siehe, ein weißes Pferd. Und der daraufsaß, hieß TREU und WAHRHAFTIG, und ER richtet und streitet mit Gerechtigkeit. SEINE Augen sind wie eine Feuerflamme, und auf SEINEM Haupt viele Kronen; und ER hatte einen Namen geschrieben, den niemand wußte denn ER selbst. Und war angetan mit einem Kleide, das mit Blut besprengt war; und SEIN Name heißt "DAS WORT GOTTES". Und IHM folgte nach das Heer im Himmel auf weißen Pferden, angetan mit weißer und reiner Leinwand. Und aus SEINEM Munde ging ein scharfes Schwert, daß ER damit die Heiden schlüge; und ER wird sie regieren mit eisernem Stabe; und ER tritt die Kelter des Weins des grimmigen Zorns GOTTES, des ALLMÄCHTIGEN. Und ER hat einen Namen geschrieben auf SEINEM Kleid und auf SEINER Hüfte also: Ein KÖNIG Aller KÖNIGE und ein HERR Aller HERREN.

Offenb. 19, 11 - 16

In unserem Naturell zucken wir zurück, wenn Krieg erwähnt wird. Dennoch kann Krieg ein Instrument von GOTTES Gericht sein und ER hat es benutzt, um SEINEN Willen auf Erden kund zu tun, um Könige und Königreiche aufzubauen und um Könige und Königreiche niederzustoßen. Krieg ist ein wichtiger Bestandteil der Letzten Tage und wir sollten mehr Krieg mit der Teilnahme Israels erwarten, gleichwohl wollen wir daran nicht gerne denken.

Ihr werdet hören Kriege und Geschrei von Kriegen; sehet zu und erschreckt euch nicht. Das muß zum ersten alles geschehen; aber es ist noch nicht das Ende da. Denn es wird sich empören ein Volk wider das andere und ein Königreich gegen das andere, und werden sein Pestilenz und teure Zeit und Erdbeben hin und wieder. Da wird sich allererst die Not anheben.

Matth. 24, 6 - 8

In der unerlösten Welt, in der wir leben, ist Krieg ein Teil der Realität - GOTTES Realität und unserer Realität. Seit einigen Jahren habe ich wegen der iranischen Atomkraft so gebetet: HERR, DU hast die physische Nation des Iran auf vielen tektonischen Gräben (Erdbeben-Zonen) errichtet. Es bräuchte nur die Spitze DEINES Fingers und die Erde würde sich öffnen und diese dämonischen Atomanlagen verschlingen.

Während ich mit diesem Gebet fortfahre, bekomme ich den Eindruck (ich glaube dieser ist vom HERRN), dass ER Menschen, im besonderen in Israel, in Verantwortung setzt. Während Obama fortfährt zu sagen Alle Optionen inclusive der militärischen liegen in Bezug auf den Iran weiterhin auf dem Tisch glaube ich nicht, dass er den Willen oder das Verlangen hat, den Iran zu bombardieren. Die USA hätten sicherlich die militärische Macht (Luftwaffe), um diese Aufgabe zu erledigen.

Einige von Euch werden nun zitieren: Denn die Waffen unsrer Ritterschaft sind nicht fleischlich, sondern mächtig vor Gott, zu zerstören Befestigungen; (2. Kor. 10, 4)

Der Zusammenhang dieser Bibelstelle handelt nicht von einer Nation oder einem Volk Ungläubiger, die der Vernichtung gegenüberstehen.

Ich werde an Reese Howells erinnert, einem modernen Pionier der geopolitischen Fürbitte und der geistigen Kampfführung. Während des Zweiten Weltkriegs sprach der HERR zu ihm und seiner Gebetsgruppe und sagte ihnen, sie sollten beten, dass die deutsche Armee in die Sowjetunion einmarschiert. Reese Howell wurde gesagt, dass das Überleben SEINES Volkes (des jüdischen Volkes) davon abhing. Howells wusste, dass seine Gebete den Tod von hundertausenden Menschen auf beiden Seiten des Krieges bedeuten würde. Aber er betete in Treue zum HERRN und dies war der Beginn der Niederlage von Nazi-Deutschland.

König Hiskia ist ein biblisches Beispiel für einen Mann GOTTES, der dem HERRN vertraute und gleichzeitig selbst tat was er tun musste, um sein Volk vor einem bösartigen Feind zu schützen. Wenn wir unseren kleinen Teil sowohl im Gebet als auch ganz praktisch tun, verlassen wir uns nicht auf den Arm des Fleisches, wir tun nur unseren Teil und vertrauen darauf, dass der HERR das viel Größere tun wird. ER lenkt alles, aber ER erwartet von uns, dass wir tun, was ER von uns verlangt.

Nach diesen Geschichten und dieser Treue kam Sanherib, der König von Assyrien, und zog nach Juda und lagerten sich vor die festen Städte und gedachte, sie zu sich zu reißen. Und da Hiskia sah, daß Sanherib kam und sein Angesicht stand zu streiten wider Jerusalem, ward er Rats mit seinen Obersten und Gewaltigen, zuzudecken die Wasser der Brunnen, die draußen vor der Stadt waren; und sie halfen ihm. Und es versammelte sich ein großes Volk und deckten zu alle Brunnen und den Bach, der mitten durchs Land fließt, und sprachen: Daß die Könige von Assyrien nicht viel Wasser finden, wenn sie kommen. Und er ward getrost und baute alle Mauern, wo sie lückig waren, und machte Türme darauf und baute draußen noch die andere Mauer und befestigte Millo an der Stadt Davids und machte viel Waffen und Schilde und setzte Hauptleute zum Streit über das Volk und sammelte sie zu sich auf die breite Gasse am Tor der Stadt und redete herzlich mit ihnen und sprach: Seid getrost und frisch, fürchtet euch nicht und zagt nicht vor dem König von Assyrien noch vor all dem Haufen, der bei ihm ist; denn es ist ein GRÖSSERER mit uns als mit ihm: Mit ihm ist sein fleischlicher Arm; mit uns aber ist der HERR, unser GOTT, daß ER uns helfe und führe den Streit. Und das Volk verließ sich auf die Worte Hiskias, des Königs Juda's.

2. Chr. 32, 1 - 8

Ich bin einerseits zuversichtlich, dass der HERR uns nach Hause gebracht hat, um uns auf SEINE Wiederkehr vorzubereiten und wir nicht wieder in das Exil müssen, andererseits gibt es keine biblische Garantie, dass wir nicht durch iranische Nuklearwaffen angegriffen werden, wenn wir sie ihr Projekt beenden lassen.

Wenn wir angegriffen werden, wird die Welt dies beobachten, sogar mit den Händen ringen, aber dies wird uns nicht weiterhelfen. Vom Anbeginn des modernen israelischen Staates haben viele unserer Führer proklamiert, dass der Holocaust nicht passiert wäre, wenn Israel schon 1939 als Nation existiert hätte. Die heutige Regierung Israels hat die praktische Verantwortung, dafür zu sorgen, dass ein zweiter Holocaust nicht passieren kann. Wir haben dafür Verantwortung im Gebet und wenn wir im Ratschluss der Nationen sprechen können, dies zu tun.

Gebetsanliegen:

• GOTT möge ganz souverän die iranischen Atomprojekte zerstören.

• Die massenhafte Errettung von Iranern

• Premierminister Benjamin Nethanyahu und seine Regierung sollen sein wie die Männer Issachars mit dem Mut zu handeln, wenn dies nötig ist.

  …der Kinder Isaschar, die verständig waren und rieten, was zu der Zeit Israel tun sollte, zweihundert Hauptleute; und alle ihre Brüder folgten ihrem Wort;

  1. Chr. 12, 32

• Israelische Wissenschaftler sollen Waffen erfinden, die die Luftabwehrwaffen der Iraner und unserer anderen Feinde neutralisieren.

• Israelische Wissenschaftler sollen Waffen erfinden, die in der Lage sind, die iranischen Atomanlagen zu zerstören. (Israel hat gerade in seiner Luftwaffe die weltweit größte Drohne eingeführt. Dieser unbemannter Flugkörper kann eine Tonne Ladung transportieren und über 20 Stunden bis auf mehr als 12 km Höhe fliegen.)

• Israels Spione sollen ganz genaue Informationen haben, wo die Iraner ihre Atomanlagen versteckt haben und erfolgreich sein, diese auszuschalten und zu zerstören, bevor der militärische Angriff erfolgt.

Während sich Israels Armee auf die bevorstehenden Schlachten vorbereitet, hoffe ich, dass wir uns selbst mobilisieren als eine betende Armee, die den Weg dafür vorbereitet.

Die Fürbitter für Israel werden vom 23. bis zum 30. Januar 2012 ihre jährliche Internationale Gebetskonferenz in Jerusalem durchführen. Anschließend gibt es die Gebetstour bis zum 4. Februar. Das Thema der Konferenz ist: Nun aber werden sich viele Heiden wider dich rotten und sprechen: Sie soll entweiht werden; wir wollen unsere Lust an Zion sehen. Aber sie wissen des HERRN Gedanken nicht und merken seinen Ratschlag nicht, daß er sie zuhauf gebracht hat wie Garben auf der Tenne. (Micha 4, 11 - 12)

Für mehr Informationen und um den wöchentlichen Gebetsrundbrief der Fürbitter für Israel zu bestellen, besucht bitte www.ifi.org.il.

Der HERR segne dich und behüte dich! Der HERR lasse dir sein Angesicht leuchten und sei dir gnädig! Der HERR erhebe sein Angesicht auf dich und gebe dir Frieden!

4 Mose 6:24-26

Eliyahu Ben-Haim Jerusalem
18. November 2011

Übersetzt von Uwe Engels am 21. Dezember 2011 nach Luther-Übers. von 1912